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Leitfaden „Auftragsklärung mit dem Kontextmodell“

Worum geht es?

Am Beginn eines Beratungsprojektes ist die Klärung des Auftrags zwischen der/die Auftragnehmer/in und dem Auftraggeber/in notwendig. Da die Festlegungen oftmals einen komplexen Hintergrund haben und zudem unterschiedliche Sichtweisen durch die einbezogenen Akteure einfließen, ist eine Verständigung darüber wichtig. Es muss ein Commitment und ein Konsens hergestellt werden, welche Probleme und welche Ausgangssituation vorliegen, welche Einflussfaktoren und Bedingungen zu beachten sind und welche Ergebnisse erreicht werden sollen, um das Beratungsprojekt zielorientiert und effizient zum Erfolg zu führen.

 

Ziele

Durch das Kontextmodell werden die unterschiedlichen Einheiten wie Ausgangssituation, Projektaufgaben, Ergebnisse, Nutzen, etc. strukturiert und es können Informationen über notwendige Zusammenhänge hergestellt werden. Darüber hinaus kann möglicherweise auftretenden Probleme und Konflikten im Vorhinein begegnet werden.

 

Wer nutzt das Instrument?

Überwiegend Berater/innen in Zusammenarbeit mit Personalabteilungen und Betriebsräten

 

Zeitrahmen


Abhängig vom Umfang der Arbeiten, von der Größe des Unternehmens und Abteilungen.

 

Quelle

Der Leitfaden „Auftragsklärung mit dem Kontextmodell“ wurde von Dr. Monika Stricker (Leitung Geschäftsfeld Projekt-Management/ Competence Center Europa im  bfw-Unternehmen für Bildung) zusammengestellt unter Verwendung des Kontextmodells nach Mayrshofer und Kröger (Quelle: Daniela Mayrshofer/ Hubertus A. Kröger: Prozesskompetenz in der Projektarbeit: Ein Handbuch mit vielen Praxisbeispielen für Projektleiter, Prozessbegleiter und Berater, 2001.)

 

Hier können Sie den Leitfaden downloaden